Für den UN-Klimagipfel werden auch Stundenhotels gebucht
Es herrscht Bettenmangel rund um den UN-Klimagipfel, den Brasilien im November in Belém, am Rande der Amazonas-Region, ausrichtet. Da jede Unterkunft gebraucht wird, orientieren sich sogenannte Love Hotels für die Dauer von COP30 um. Statt liebeshungrigen Gästen sind dann Tagungsteilnehmer die Zielgruppe. Damit sie sich wohlfühlen, wolle man verspiegelte Decken, Poledance-Stangen, Sexstühle und erotische Kunst zuhängen oder entfernen, heißt es. Noch wichtiger dürfte die Ankündigung sein, dass zudem die Matratzen ausgetauscht werden. Das Ganze lohnt sich, denn die Nacht kostet zwischen 200 und 280 Euro – ein Vielfaches des üblichen Tarifs, der stundenweise abgerechnet wird. Frankfurter Rundschau