Am Wochenende haben schwere Unwetter über den Balearen gewütet. Auf Ibiza musste der Flugverkehr am Samstag vorübergehend eingestellt werden, da die Landebahn und Teile des Terminals überflutet waren. Auf Mallorca kam es am Sonntag zu zahlreichen Flugverspätungen. Im Norden und Osten der Insel standen zudem Straßen unter Wasser. Das schlechte Wetter soll die ganze Woche anhalten. Mallorca Magazin, Aerotelegraph

Nach den Unruhen plagen Nepal nun Hochwasser und Erdrutsche. Heftiger Regen hat Teile des Kathmandu-Tals, in dem auch die Hauptstadt liegt, überflutet. Die Behörden melden mindestens 44 Tote. Straßen und Brücken wurden weggespült und sind nun unpassierbar. Eigentlich ist die Monsunzeit vorbei und die Hochsaison für Trekking-Touristen hat begonnen. Am Mount Everest sitzen Hunderte fest. RND

Ein Ex-Hurrikan hat Ibiza schwer getroffen. Sintflutartige Regenfälle führten zu überschwemmten Straßen, Tunnel und Gebäuden, berichten lokale Medien. Eine Besserung des Wetters sei nicht in Sicht, daher stufen Meteorologen die Warnung bis auf weiteres auf Rot hoch. Der ÖPNV sei teils zusammengebrochen, auch der Flugverkehr werde laut Airport-Betreiber Aena von den Unwettern beeinträchtigt. Passagiere sollten vor Anreise den Flugstatus prüfen, heißt es auf X. Mallorca Magazin

Der Tropensturm Bualoi hat die Philippinen erreicht und mindestens vier Menschen das Leben gekostet, 24.000 Bewohner mussten die Häuser verlassen. Bualoi ist in der östlichen Provinz Samar mit Böen von bis zu 165 Kilometer pro Stunde auf Land getroffen. In 30 Provinzen gab es Sturmwarnungen, darunter auch in der Hauptstadtregion Manila. Schulen, Behörden und der Fährverkehr wurden geschlossen, rund 6.000 Passagiere saßen in Häfen fest. Dutzende Inlandsflüge fielen aus. Spiegel

Der Tropensturm "Ragasa" stört den Flugverkehr in Südostasien. Der als Super-Taifun bezeichnete Sturm traf mit Windböen von bis zu 265 Kilometern pro Stunde und Starkregen auf die nördlichen Philippinen, in dem Land wurden mindestens 16 Inlands- und Auslandsflugverbindungen gestrichen. Auch im chinesischen Hongkong setzten mehrere Airlines Verbindungen in die Finanzmetropole aus, der Flughafen erwägt, den Betrieb zwischen Dienstagabend und Donnerstag einzustellen. Aero

Heftige Regenfälle haben auf Bali zu Überschwemmungen geführt, bei denen mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen sind. Ob Ausländer unter den Toten sind, ist laut indonesischen Behörden noch unklar. Zudem sei der Zugang zum Flughafen Denpasar wegen überfluteter Straßen stark eingeschränkt. Nach Angaben des Katastrophenschutzes war auch der Urlaubsort Kuta betroffen. Einsatzkräfte seien mit Schlauchbooten im Einsatz gewesen, um Urlauber aus ihren Hotels zu evakuieren. Tagesschau

Ein riesiger Sandsturm legte am Montag den Phoenix Sky Harbor Airport im US-Bundesstaat Arizona zeitweise lahm und verursachte ein Verkehrschaos in der Millionenstadt. Es folgten heftige Regenfälle und Gewitter, durch die das Terminal des Flughafens beschädigt wurde. Aerotelegraph

Vietnam bereitet sich auf die Ankunft des bisher heftigsten Sturms des Jahres vor. Das nationale Wetteramt erwartet, dass der Taifun "Kajiki" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 166 Stundenkilometern auf das Land trifft. Zentrale Küstenprovinzen wie Thanh Hoa, Quang Tri und Da Nang ergriffen Notfallmaßnahmen und stellten im Vorfeld sämtlichen Schiffsverkehr ein, mehrere Flughäfen in der Region wurden geschlossen und mehr als 500.000 Menschen sind von Evakuierungen betroffen. Tagesschau

In der Karibik hat sich mit Erin ein Sturm der Kategorie 4 aufgebaut, der sich laut Meteorologen Mitte der Woche Richtung US-Ostküste und Bermuda-Inseln bewegen soll. Schon jetzt führt der Hurrikan zu Routenänderungen der Kreuzfahrtreedereien. Carnival, Disney, MSC, NCL und RCI leiten Schiffe um.

Hurrikan Erin hat sich erneut verstärkt und bedroht nun die Bahamas sowie die US-Ostküste mit gefährlichem Wellengang und Strömungen. Während der US-Katastrophenschutz vor Überflutungen und Küstenschäden warnt, hat North Carolina die Evakuierung von Hatteras Island angeordnet. Erin bleibt nach Prognosen ein großer, gefährlicher Wirbelsturm.