Indonesiens viertgrößte Insel Sulawesi läuft noch unter dem touristischen Radar und könnte daher als "vergessene Schwester" der Touristenhochburg Bali bezeichnet werden. Wer hierher will, muss etwas mehr Zeit einplanen, wird dafür aber mit Bilderbuchstränden sowie reicher Flora und Fauna belohnt. Für den Blick unter Wasser drängen sich rund 50 spektakuläre Tauchplätze auf, die von den Halbinseln Sulawesis aus leicht erreichbar sind. Der vorgelagerte Wakatobi Marine Park (Foto) etwa beeindruckt als XXL-Aquarium mit einer Unterwasserwelt, die 950 Fisch- und 450 Korallenarten beheimatet. Auch über Wasser gibt es viel zu entdecken: Im Tangkoko-Naturreservat im Nordosten wuseln Koboldmakis und Nashornvögel durch dichten Regenwald. Welt

Der Vulkan Lewotobi Laki-Laki ist erneut ausgebrochen und hat dabei eine zehn Kilometer hohe Aschesäule in den Himmel gespuckt. Der Flughafen Maumere auf der indonesischen Insel Flores sei vorübergehend geschlossen, heißt es auf X. Es gilt für den sehr aktiven Vulkan weiterhin die höchste Warnstufe, so Geologen. Über Verletzte oder Schäden ist bislang nichts bekannt. Tagesschau

Auf der indonesischen Insel Bali wurden 15 Touristen beim Wandern rund um den Berg Gunung Batukaru von einem tollwütigen Hund gebissen. Die Behörden töteten das Tier und impften rund 500 weitere Hunde. Bereits im Juli war die Region Südkuta südlich der Hauptstadt Denpasar als rote Zone ausgewiesen, in der es vermehrte Meldungen von Hundebissen und Tollwutinfektionen gab. Auf Bali kommt es täglich zu etwa 183 Bissen von infizierten Tieren. T-Online

Im Süden der indonesischen Insel Lombok soll ein riesiges Tourismusprojekt entstehen. Australische Investoren planen auf einem 149 Hektar großen Areal nahe des Ortes Buwun Mas die Marina Bay City mit Resorts, Luxusvillen, einer internationalen Schule und einer Marina. Das Investitionsvolumen beträgt etwa 850 Millionen Euro. Travelnews

Nach den schweren Überschwemmungen auf Bali im September hat die Regierung Indonesiens die Behörden auf der Ferieninsel angewiesen, bis Ende des Jahres auf bislang produktivem Land wie Reisfeldern keine Genehmigungen mehr für den Bau von Hotels und Restaurants zu erteilen. Wissenschaftler sind der Meinung, dass die touristische Entwicklung, Bodenversiegelung und die Entwaldung auf der Insel die Auswirkungen von Überschwemmungen verschlimmern. The Guardian

Heftige Regenfälle haben auf Bali zu Überschwemmungen geführt, bei denen mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen sind. Ob Ausländer unter den Toten sind, ist laut indonesischen Behörden noch unklar. Zudem sei der Zugang zum Flughafen Denpasar wegen überfluteter Straßen stark eingeschränkt. Nach Angaben des Katastrophenschutzes war auch der Urlaubsort Kuta betroffen. Einsatzkräfte seien mit Schlauchbooten im Einsatz gewesen, um Urlauber aus ihren Hotels zu evakuieren. Tagesschau

Ab dem heutigen Montag, 1. September, müssen alle Besucher Indonesiens, die über die internationalen Flughäfen von Jakarta, Bali und Surabaya einreisen, eine digitale Einreisekarte vorweisen. Die sogenannte "Arrival Card" kann 72 Stunden vorher über die Plattform All Indonesia online ausgefüllt werden. Vom 1. Oktober an gilt dies für alle internationalen Flughäfen in Indonesien. All Indonesia

In Indonesien ist der Vulkan Lewotobi Laki-Laki erneut ausgebrochen. Der Vulkan auf der Insel Flores im Osten Indonesiens schleuderte eine 18 Kilometer hohe Aschewolke empor. Zudem strömt eine Mischung aus heißem Gas, Asche, Gestein und Lava mit hoher Geschwindigkeit den Vulkanhang hinab. Australische Medien berichten von Behinderungen im Flugverkehr zu der 500 Kilometer entfernten Insel Bali. Tagesschau

Ein Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Flores hat den Flugverkehr auf Bali stark beeinträchtigt. Der Vulkan Lewotobi Laki-Laki spuckte eine bis zu zehn Kilometer hohe Aschewolke aus. Daraufhin strichen zahlreiche internationale Airlines Flüge nach und von Bali. Die Behörden riefen die höchste Warnstufe aus und evakuierten mindestens ein Dorf. Eine Sperrzone von sieben Kilometern um den Krater wurde eingerichtet. Zeit, BBC

Auf der im Osten Indonesiens liegenden Ferieninsel Flores ist der Vulkan Lewotobi Laki-Laki ausgebrochen, die höchste Warnstufe wurde ausgerufen. Die Behörden schließen einen weiteren und größeren Ausbruch des 1.584 Meter hohen Feuerbergs nicht aus. Eine Sperrzone von sechs Kilometern um den Berg wurde eingerichtet, Menschen vor Ort sollen Schutzmasken tragen. Beim letzten Ausbruch im vergangenen November starben neun Personen. Travelnews