28. März 2025 | 19:17 Uhr
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Keine Infos über deutsche Betroffene durch Thailand-Erdbeben

Nach dem starken Erdbeben in Südostasien seien dem DRV derzeit keine Informationen über verletzte deutsche Urlauber bekannt, erklärte eine Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. Man gehe von mehreren Tausend Gästen in Thailand aus, die mit deutschen Reiseveranstaltern dort seien. In Regionen wie Khao Lak, Phuket und Koh Samui im Süden Thailands gebe es keine Beeinträchtigungen.

Seismograph Erdbeben

Das Erdbeben in Myanmar und Thailand hatte eine Stärke von 7,7 auf der Richterskala

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Die Reiseveranstalter nähmen aktuell mit ihren Gästen Kontakt auf, hieß es weiter. Die wenigsten davon hielten sich in der Hauptstadt Bangkok auf. Für Myanmar, das von dem Beben besonders stark betroffen war, lägen dem Verband derzeit keine Informationen vor. 

Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,7 lag nahe der Stadt Sagaing in Myanmar in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern. In Myanmar wurden bis Freitagabend mindestens 144 Todesfälle und über 700 Verletzte gemeldet. Das Beben verursachte laut der Tagesschau zudem erhebliche Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Die Regierung rief den Notstand aus und bat um internationale Hilfe.  

Situation in Bangkok

In Bangkok führten die Erschütterungen dazu, dass Gebäude minutenlang schwankten. Viele Bewohner verließen in Panik ihre Häuser und versammelten sich auf den Straßen. Ein im Bau befindliches Hochhaus im Chatuchak-Distrikt stürzte ein, wobei mindestens acht Menschen ums Leben kamen und zahlreiche weitere verschüttet wurden, berichtet die New York Post. Die Regierung rief für Thailands Hauptstadt den Notstand aus. 

Regionale Auswirkungen

Die Erschütterungen waren auch in anderen Ländern Südostasiens spürbar, darunter China, Indien und Bangladesch. In der chinesischen Provinz Yunnan wurden etwa Schäden an Häusern und Verletzte gemeldet.

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