Urlaub in den Niederlanden wird immer teurer: Laut Booking Experts kostet eine Übernachtung pro Person an der Nordseeküste inzwischen im Schnitt 72 Euro. Besonders betroffen sind die Inseln vor der Küste, wo die Nachfrage Rekorde erreicht. 2024 zählte das Land 51,7 Millionen Gäste, Tendenz steigend. Ab 2026 soll die Mehrwertsteuer auf Übernachtungen von 9 auf 21 Prozent angehoben werden. In diesem Zuge werden die Preise zwangsläufig weiter steigen. Westfälischer Anzeiger

In den Niederlanden soll die Autobahn A15 bei Ressen, südlich von Arnheim und unweit der deutschen Grenze bei Emmerich, bis zur A12 verlängert werden. Ziel ist, den chronischen Stau im Grenzgebiet zu verringern. Der neue, rund zwölf Kilometer lange Abschnitt soll ab 2026 gebaut und 2031 fertiggestellt werden. Die Nutzung wird dann mautpflichtig: Pkw zahlen voraussichtlich etwa 1,50 Euro pro Fahrt. Die Abrechnung erfolgt dann digital per Kennzeichenerfassung, ohne Schranken oder Mautstellen. Finanziert wird das Projekt über die Mauteinnahmen, die Baukosten liegen bei rund 2,5 Milliarden Euro. Reisereporter

Die niederländische Regierung plant zum 1. Januar 2026 eine deutliche Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Übernachtungen. Der ermäßigte Steuersatz von derzeit neun Prozent soll auf den regulären Satz von 21 Prozent angehoben werden. Betroffen sind Hotels, Ferienhäuser, Pensionen, Hostels und Mietunterkünfte auf Campingplätzen, berichtet der Merkur.

Mit dem Ziel Spenden zu sammeln, um eine Schule in Namibia zu unterstützen, plant der Flusskreuzfahrtanbieter Arosa ein neues Schlagerformat auf dem Rhein. Für die Premiere von "Schlager Ahoi" hat die Reederei als Stargast den Schlagersänger und Moderator Stefan Mross angekündigt, der für ein exklusives Konzert und eine Autogrammstunde an Bord kommt. Die Reise führt im März 2026 von Köln via Rotterdam und Amsterdam nach Utrecht.

Der niederländische Markt gehört seit Jahren zu den wichtigsten Quellmärkten für den alpinen Wintertourismus – doch wie hat sich das Reiseverhalten verändert? Welche Medienkanäle sind heute relevant? Und mit welchen Inhalten erreichen Sie niederländische Gäste wirklich? Im digitalen Expert Talk gibt St. Elmo´s Tourism Einblicke in das Reiseverhalten und die Mediennutzung niederländischer Winterurlauber. Am Mikro: Kristina Langer, Director Digital Marketing & Media Saint Elmo's Tourism, und Frank Pieters, Managing Partner der Spalder Media Group. Zur Anmeldung

Im niederländischen Freizeitpark Efteling hat am 1. August das neue Grand Hotel eröffnet – und das sogar mit einem Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde. Das 106 Meter breite Gebäude bekam nämlich die größte Dekoschleife der Welt verpasst.

Zwischen Arnheim und Utrecht wird vom Abend des 22. August bis frühen Morgen vom 1. September die Autobahn A12 in Fahrtrichtung Den Haag wegen Bauarbeiten gesperrt. Die eingerichtete Ausweichroute in den Niederlanden über die Autobahnen 30, 1 und 27 ist knapp 40 Kilometer länger und soll um die 60 Minuten Zeitverlust mit sich bringen. In Fahrtrichtung Arnheim bleiben die Spuren befahrbar, könnten allerdings ebenfalls von Wartungsarbeiten beeinflusst werden. ADAC

Ein für Mittwoch, 9. Juli, geplanter Streik des Bodenpersonals der niederländischen Airline KLM ist durch ein Gericht verboten worden. Die Airline hatte argumentiert, der Ausstand gefährde den Betrieb in der Ferienzeit und die Sicherheit am Flughafen Schiphol. Bereits zuvor war ein 24-Stunden-Streik aus ähnlichen Gründen gestoppt worden. Die Gewerkschaften fordern mehr Lohn und ein Frührentner-Modell bei körperlich belastenden Tätigkeiten. Dutch News

In den Niederlanden haben Verbraucherschutzorganisationen eine Sammelklage gegen Booking wegen Täuschung durch irreführende Methoden gestartet. Dabei geht es um Hunderte von Millionen Euro. Booking weist die Anschuldigungen zurück und prüfe den Inhalt der Ankündigung, teilt das Unternehmen mit.

Und schon wieder eine neue Klage gegen Booking. In den Niederlanden haben Verbraucherschutzorganisationen eine Sammelklage gegen die mächtige Buchungsplattform gestartet. Sie werfen Booking vor, Kunden mit irreführenden Methoden getäuscht zu haben. Der Schaden soll sich auf Hunderte Millionen Euro belaufen.